Die Ausbildung
Rahmenbedingungen
Die Ausbildung besteht aus 8 Theorie-Einheiten, 3 Exkursionen und 5 begleitende Dienstgänge. In den Theorie-Einheiten werden die Themen: Flora und Fauna, Naturschutzorganisationen, Organisation der Naturwacht, Kommunikation und Konfliktgespräche, Naturschutzgesetz/-verordnung und Verfahrensrecht sowie angewandtes Naturschutzrecht sowie Ökologie vermittelt. Die Exkursionen decken Themen wie Uferschutz, Streuewiesen, Moor, Rheindelta, Wiesenbrüter und Biber ab.
Der Kurs findet in der Regel am Freitagabend von 17 Uhr bis 21 Uhr statt. Der Ausbildungszeitraum erstreckt sich über rund sechs Monate von Ende März/Anfang April bis Mitte September.
Hochqualifizierte Referierende vermitteln ihr Wissen praxisnah und mit dem Ziel, die zukünftigen Naturwächter:innen auf ihre wertvolle Arbeit vorzubereiten.

Nach Abschluss aller Ausbildungseinheiten erfolgt eine Prüfung, mit dem Schwerpunkt der fachlichen Eignung für einen erfolgreichen Einsatz als Naturwächter:in.
Die Inhalte
Inhalte der Ausbildung sind unter anderem:
- Was ist die Naturwacht?
- geschützte Tier- und Pflanzenarten
- rechtliche Grundlagen
- Allgemeines zum Naturschutz
- alpine Ökologie und naturverträgliches Verhalten
- Gesprächsführung und Kommunikation
- Exkursionen zum Thema Fließgewässer, Feuchtgebiete und Wiesen
