Anfang Mai fand im Europaschutzgebiet Bangs-Matschels ein Termin zum Austausch über die Arbeit der Naturwacht statt.

Bei der Begehung waren der Feldkircher Bürgermeister Wolfgang Matt, Karoline Schirmer (Leiterin der Abteilung Umwelt der Stadt Feldkirch) und Marion Eckert-Krause, Nina Kräutler-Ferrari und Judith Heeb (drei Vorstandsmitglieder der Naturwacht-Ortsgruppe Feldkirch) dabei.

Bürgermeister Matt freute sich über das Engagement des Vorstands, einen Teil ihres Gebietes zeigen und gleichzeitig auf die ein oder andere Problematik aufmerksam machen zu können. Der Schutz der artenreichen Streuewiesen und ihrer Bewohner*innen, wie zB. Ameisenbläuling oder Braunkehlchen, ist eine wichtige Aufgabe der Feldkircher Ortsgruppe. Diese sind nicht nur durch Besuchende gefährdet, die sich nicht an Wegegebot und Leinenpflicht für Hunde halten, sondern auch durch invasive Pflanzen wie Goldrute oder Springkraut. Ein Konzept zur Bekämpfung dieser invasiven Pflanzen wird jährlich mit großen Engagement unter Leitung von Regionsmanagerin Ellen Rupprechter und Gebietsbetreuerin Judith Heeb umgesetzt, sodass diese Pflanzen in Schach gehalten werden.